Teilentladungsfilter - TE-Filter
Teilentladungen entstehen in Medien mit inhomogenen Feldverläufen durch Elektronenemission von freien Ladungsträgern, hervorgerufen durch äußere Einflüsse.
Dabei unterscheidet man in folgende Erscheinungen von Teilentladungen: - Äußere Teilentladungen (Korona) - Innere Teilentladungen - Gleitentladungen Die Messung der Teilentladungen erfolgt mit typischen Messempfängern im Bereich von etwa 100 kHz bis einige MHz. Die untere Messschwelle ist durch Störungen auch in abgeschirmten Messplätzen selten unter 50 pC (pico Coulomb). Mit Hilfe des TE-Filters wird bei richtigem Aufbau des Prüffeldes ein Teilentladungsniveau von ≤ 10pC erreicht. Dies wird beispielsweise benötigt um Testfelder für Transformatoren betreiben zu können. Das zulässige Teilentladungsniveau hängt von der Leistungsklasse des Transformators ab.